BZ von Stephanie Streif, Fr, 04. Juni 2021
Aus dem Text: “In dem zwischen der Besançonallee im Osten und dem Mundenhof-Parkplatz im Westen gelegenen Langmattwäldchen hat eine kleine Gruppe Aktivisten Baumhäuser errichtet, um gegen die von der Stadtverwaltung geplanten Baumfällungen zu demonstrieren. Ein Teil des Waldstücks soll dem neuen Stadtteil Dietenbach weichen.”
” Das führt zur Walddezimierung in der Größenordnung von mind. 3.500 Bäumen. Und dies in Zeiten rasanter Klimaerwärmung, direkt am “Hotspot” der Freiburger Klimakarte und im eklatanten Widerspruch zum Freiburger “Klima- und Artenschutz-Manifest 2019”, zur “Waldkonvention 2020” und zum “Nachhaltigkeitsbericht 2021” (hier Maßnahmebereich 3 / Gemeinschaftsgüter, Ziel Nr. 1: “Erhalt des Waldbestands”).
Erst mischte sich die Verwaltung massiv in den Bürgerentscheid ein, dann ließ sich der Stadtrat in Klausuren “impfen” und demnächst wird die Polizei für “Recht und Ordnung” sowie Waldrodung sorgen (nachdem alle vorgeschlagenen Alternativen zu einer verträglichen Dietenbach-Planung vom Baubürgermeister abserviert wurden).
So läuft es politisch in “Green-City” und anderswo.
By the way: seit 2 Jahren hat Freiburg keinen Bevölkerungszuwachs, und Corona macht die Kassen leer. Also um so mehr: BAUM AB, NEIN DANKE !”