Fazit

Wir Menschen werden nicht umhin kommen, uns künftig mehr Gedanken zu machen wie und wo wir bauen und wohnen werden. Flächen sind eine begrenzte Ressource. Die Erhaltung unserer Ackerflächen ist für die Ernährung aus der regionalen Landwirtschaft unabdingbar. Wir können nicht so weitermachen wie die letzten 30 Jahre. Hier ist auch die Kreativität unserer Architekten/innen gefordert  – in New York gibt es einen Studienlehrgang, der sich nur mehr mit kreativem Bauen im Bestand beschäftigt.

Um unser künftiges Leben und Überleben zu sichern, müssen wir endlich lernen, dass alles Wachstum seine Grenzen hat.

Mit unseren Ressourcen vernünftig umzugehen wird eine zentrale Frage des menschlichen Lebens auf der Erde werden.  Angesichts des immens fortschreitenden Klimawandels (auch hier bei uns in der Regio anhand der zunehmenden Trockenheit bereits für alle spürbar) müssten wir im Hinblick auf unsere zukünftigen Generationen schnellstens handeln.

Für ein generationenübergreifendes verantwortliches Denken müssen wir lernen, uns nicht grenzenlos überall auf unseren letzten freien Flächen auszubreiten, innovative Konzepte in allen Denkrichtungen sind gefragt.