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Die Landwirte werden häufig beschuldigt, an dem Artensterben mit schuld zu sein. Die Freiburger Bürgerstiftung findet das ungerecht und meint, wir sollten weder unsere Bauern von nebenan noch die Insekten im Regen stehen lassen. Die Stiftung will zeigen, dass auch Landwirte bereit sind, zum Bienenglück beizutragen, wenn sie damit ihr Einkommen bestreiten können. Sie hat deshalb mit Fabian Falkner, 22, Landwirt aus Freiburg-St. Georgen, vereinbart, in dieser Saison auf drei Feldern in Freiburg-St. Georgen und -Dietenbach (16 und zweimal 18 ar) insektenfreundliche Pflanzen auszusäen. Die Freiburger Bürgerstiftung garantiert Fabian Falkner, dass er aus den Feldern genauso viel Einkommen erzeugen kann wie mit konventionellen Ackerfrüchten. Deshalb sucht die Bürgerstiftung Spender, die für jeweils 50 € in diesem Sommer einhundert Quadratmeter auf diesen Feldern mitfinanzieren. So können Familie Falkner zu ihrem wohlverdienten Lohn und die Bienen und andere Arten zu ihrem Nektar kommen. Die Botschaft dahinter: nicht auf die Landwirte schimpfen, sondern ihnen und den Insekten und Vögeln und sonstigen Arten das Überleben sichern. Jeder von uns kann seinen Anteil leisten, als Spende (steuerlich abzugsfähig, auch ohne Spendenbescheinigung), oder auch in virtuellen Corona-Zeiten als Geschenk für Enkel, Verwandte und liebe Freunde. Die Bürgerstiftung verschickt auf Wunsch auch ein Geschenk-Zertifikat.
Wer das „Freiburger Bienenglück“ unterstützen möchte, meldet sich bitte bei der Freiburger Bürgerstiftung ( / Tel. 0761 12 02 31 07 / Dienstag 9:30-13 Uhr und Donnerstag 14-17 Uhr)
Man kann aber auch gleich 50 € an die Freiburger Bürgerstiftung überweisen. Die Kontoverbindung: Volksbank Freiburg, Konto DE44 6809 0000 0023 3903 02 oder GLS Gemeinschaftsbank, Konto DE14 4306 0967 7999 7770 00, Verwendungszweck „Bienenglück“. Für das Geschenk-Zertifikat brauchen wir die E-Mail-Adresse.
Weitere Informationen zum Projekt erteilt gerne die Projektleiterin Dr. Sigrid Faltin, , Tel. 0761 40 84 40.”
Presse:
BZ 14.04.2020 “Fürs Bienenglück”, von Julia Littmann