“Freiburger versorgen sich nur zu 20 Prozent mit heimischen Lebensmitteln”:

aus BZ 5.6.2018 (Franziska Aderbauer):
Unser Online Kommentar hierzu:

…Ja, bitte gerne mehr regionale Produkte, auch in Kantinen, Mensa und Restaurants. Und wenn sich die Stadtverwaltung dafür stark machen will, umso besser. In dem Artikel hört es sich ja so an, als ob sich die »Stadtpolitik« neuerdings für die heimische Landwirtschaft interessiert. Allein, mir fehlt der Glaube, denn wir Landwirte sollen, wenn es nach dem Willen der Stadt ginge, ja schließlich demnächst enteignet werden, sollen unsere 169 ha Betriebsflächen im Dietenbach Gelände aufgeben, damit dort der neue Megastadtteil für 15 tds Menschen gebaut werden kann. Und nicht nur dort, und nicht nur jetzt: wie oft hat die Stadt in den vergangenen Jahren bereits Landgrabbing betrieben mit unseren Äckern, und auch am Tuniberg soll massiv Acker und Grünland der Wohnbebauung weichen! Wie soll das funktionieren: regionale Produkte einkaufen, aber regionale Äcker abschaffen? In München haben sie es anscheinend verstanden: da ist die städtische Entwicklungsmaßnahme SEM mit 900 ha Ackerland nämlich vom Tisch! Auch angesichts des Klimawandels müssen unsere Freiflächen erhalten bleiben. Deshalb: Stoppt Dietenbach!

Artikel BZ: http://www.badische-zeitung.de/…/freiburger-versorgen-sich-…